Kathleen Louisa Brandhofer wurde in Wien geboren und ist in Berlin aufgewachsen. Die Sängerin mit österreichisch-amerikanischen Wurzeln stammt aus einer Musikerfamilie und erhielt im Alter von 4 Jahren ihre erste musikalische Ausbildung am Klavier. Sie studierte Kulturmanagement und Musik in den USA und schloss ihr Doppelstudium mit Auszeichnung (magna cum laude) ab. Bis 2015 studierte sie Musikpädagogik sowie Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin (UdK) bei Prof. Elisabeth Werres und Beatrice Niehoff. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Eric Schneider, Malcolm Martineau, Prof. Christiane Oelze, (Arosa Musikkurswochen), Prof. Helen Donath und Prof. Konrad Jarnot (Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg) und die Liedklassen von Prof. Wolfram Rieger (Hochschule für Musik "Hanns Eisler"), Hendrik Heilmann (UdK) und Prof. Axel Bauni (zeitgenössisches Lied).
Regelmäßige solistische- und kammermusikalische Auftritte in Deutschland, Österreich, Großbritannien und den USA: Sie ist Mitbegründerin des Liedduos PianoCantando und Stipendiatin des
Vereins Yehudi Menuhin LiveMusicNow mit nationalen und internationalen Konzerten. Zudem stand sie in Liederabenden im Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus, sowie mehrfach für die
Mendelssohn Gesellschaft Berlin in der Remise auf der Bühne. Ferner war sie an der Universität der Künste und bei der Langen Nacht der Opern und Theater Berlin in Paul Hindemiths komischer Oper
Hin und Zurück in der Hauptrolle der „Helene“ zu erleben. Im Sommer 2015 war sie als Die Öffentliche Meinung in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt unter der Leitung von Steffen
Tast und mit Mitgliedern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin zu erleben. Im Jahr 2016 hat sie neben diversen Liederabenden in Deutschland, bei den Musikfestwochen Arosa (Schweiz)
konzertiert. Seit 2016 ist sie im Chor des Landestheaters Linz engagiert und war als 3. Dienerin in Die Frau ohne Schatten (R. Strauss), als Gräfin Ceprano in Verdis
Rigoletto und als Französisches Mädchen in Brittens Death in Venice solistisch besetzt. In der Spielzeit 2020/21 wird sie als "Die vier Bräute" in Franz Lehárs Das
Land des Lächelns zu erleben sein.